Was ist noch Produkt und was schon Kampagne? Dieser Frage bin ich in meinem Beitrag vom letzten Montag nachgegangen.
Die Grenzen werden immer fließender (egal, ob man das jetzt "Kampagne" oder wie die R/GA-Jungs "Plattform" nennt) und deshalb sind Agenturen auch immer mehr gefordert, ihre Kommunikationsideen nach vorne zu verlagern. Auf und um das Produkt – wo es sich anbietet und wo der Kunde dazu auch Bereitschaft und Offenheit dazu zeigt.
Ein sehr überzeugendes Beispiel liefert jetzt Nike mit einem neuen App, der es den Kunden erlaubt, ihren Schuh selbst zu gestalten.
Mit dem iphone kann man ein Bild fotografieren, das über den App in verschiedene Muster/Designs umgewandelt wird. Dann bestellt man sich den Schuh in dem Design, das einem am besten gefällt.
Hört sich in der Theorie ganz geil an.
Sollte es jemand mal in der Praxis ausprobieren, bitte ich um einen kurzen Erfahrungsbericht.
NikeID iphone App. Beliebiges „Muster“ fotographieren, Muster zu Nike schicken, Schuh mit Muster bekommen.
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