Mittwoch, 20. Mai 2009

Piccadilly Ambient.

Seit ich in Barcelona wie ein unschuldiger Verbraucher auf die tiefgefrorenen Hühner aufmerksam wurde, habe ich meinen Faible für Ambient wieder entdeckt.

Wie gesagt, wir hatten in unserer Agenturhistorie schon viele starke Ambient-Ideen, doch der Produktionsaufwand ist oft ähnlich dem eines schmal kalkulierten TV-Spots – und dann schrecken viele Kunden doch davor zurück.

Der Aufwand für die folgende Aktion dürfte sich absolut in einem überschaubaren Rahmen gehalten haben und das sollte uns alle ermutigen.

Diese Aktion beweist wieder und wieder und wieder einmal, dass es nicht auf das Budget ankommt. Sondern: auf die Idee.

McDonald’s hat an einem der meist fotografierten Plätze der Welt, dem Piccadilly Circus, eine der typischen LED-Tafeln so gestaltet, dass die Touristen beim Fotografieren mit der Tafel und der Perspektive spielen können.

Schaut euch das Video an, es macht Laune.



Eine interaktive LED-Anzeigentafel am Piccadilly Circus lässt Passanten beim Fotografieren neue Persektiven finden. Gesponsert von McDonald’s. Entwickelt von Leo Burnett London.

3 Kommentare:

NathanPortnoy hat gesagt…

Bisschen off-topic aber trotzdem ein sehr interessanter Artikel in Sachen Markenkommunikation:

http://www.nytimes.com/2009/05/21/fashion/21whiz.html?hpw

Frag mich, ob sowas auch deutsche Unternehmen (z.B. Air Berlin) in Erwägung ziehen...

Anonym hat gesagt…

als ich finde ambient aktionen großartig. auch wenn der aufwand rießig ist, lohnt es sich doch immer wieder. da hat man wenigstens eine 1zu1 resonanz auf die arbeit. bei irgendwelchen marktforschungen etc. kann man immer blödsinn erzählen. aber da merkt man doch wenn man in die gesichter der passsanten schaut was abgeht. sau geil wenn hunderete menschen nicht mehr den mund zu bekommen. wie auch der t-mobile mob in der u-bahnstation. gänsehaut pur.

Anonym hat gesagt…

Einfach grandios!