Freitag, 23. April 2010

Missbrauchsopfer.

Ich bin nicht katholisch und habe auch kein Internat besucht. Ich schreibe hier eigentlich nur ab und zu, was ich so über Kommunikation denke und versuche dann, diese Beiträge über mein Netzwerk bei Facebook und Twitter einem größeren Publikum zugänglich zu machen.

Ich verbreite auch keine anstössigen Inhalte (na ja, ok, bis auf unser Video neulich vielleicht). Und veröffentliche keine sexuell abartigen Texte.

Dennoch bin ich ein Missbrauchsopfer geworden. Ein "Freund" hat meine Links zu meinen Blogbeiträgen bei Facebook gemeldet und somit landen diese nun in der Missbrauchs-Sackgasse.

Man kann diese Form der Blockierung nicht rückgängig machen (auch nicht mit einer neuen TinyURL) und so frage ich mich, ob das System von Herrn Zuckerberg diese Sperrklausel-Einstellung optimal geregelt hat.

Wie auch immer, ich plädiere dafür, ab sofort auch eine Feindesliste bei FB anzulegen. Dann wird wenigstens mit offenem Visier gekämpft.

Bin mal gespannt, wie lange es braucht, dass der Link zu diesem Beitrag von meinem "Freund" gesperrt wird. Darf ich dich, lieber Freund, mit ein paar netten Schimpfwörtern bedenken?

Danke, jetzt geht es mir besser.

Nicht ganz zum Thema passt der folgende Film, aber er nimmt den Hype um Social Media so herrlich aufs Korn.




Film über "Social Media Kampagnen" von der schwedischen Wirtschaftszeitung Dagens Industri.

1 Kommentar:

Blindtext hat gesagt…

Spaßige Pointe, gute Idee. Was mich letztens aber wirklich berührt hat war die Aktion von Heineken: http://www.youtube.com/watch?v=M_URyWFBOy4